Inhaltsverzeichnis
- 1 Einführung ins Thema (Bye Corona)
- 2 Björn Radde – The Future of Digital Marketing – T-Systems International
- 3 Andre Alpar als Keynote Speaker – Fireside Chat
- 4 Jan Pötzsche – The Power of High Performance Content – oder wie Content zum Konzerterlebnis wird
- 5 Daniel Weilar – Attention & Education mittels In-Game-Advertising
- 6 Thomas Peham – Guardians of the Content Galaxy: So navigierst du dein Team auf dem kopflosen Planeten
- 7 Ben Harmanus – Diversität im Marketing als globaler Wachstumshebel
- 8 Resümee
- 9 Nachwort
Ein Tag, 35 Expert:innen aus der Online Marketing Branche. Live vor Ort in der Mutterstadt Berlin – Inklusive kostenloser Verpflegung. Vegan. Angeblich vorher von freilaufenden Menschen getestet und für gut befunden. Wir hörten den Ruf und besuchten dieses Event vor Ort.
Treffpunkt für führende Top Experten und Entscheidungsträger aus Digital Business, Marketing und Innovation wollten wir dort treffen. Davon haben wir einige wenige gesehen – aber die C Level hatte wohl doch besseres zu tun. So waren dort abseits der Bühnen in erster Linie junge Online Marketer – und solche die es werden wollen. Anfänglich mit einigen leeren Stuhlreihen in großen, aber schönen Räumen vor Ort.
Einführung ins Thema (Bye Corona)
Lange ist’s her. Da gab es buchstäblich jeden Monat Veranstaltungen, Konferenzen, und magische Barcamps für Networking und gesellschaftliche Teilhabe. Dann war lange nichts. Dann – eher aus der Not geboren – die ersten rein virtuell stattfindende Events als Ersatz. Redner vor buchstäblich leeren Bühnen – live gestreamt ins heimische Homeoffice. Auch nett, aber irgendwie war doch jeder für sich allein. Familie/ Partner/ Anhang im Hintergrund mal ausgenommen. Und das virtuelle Parship (“Jetzt mit einem zufälligen Eventteilnehmer chatten”) hatte wohl nur wenige – und wenig nachhaltige Matches zur Folge.
Auf einmal die Überraschung: Corona in der aktuellen Version 7 ist eigentlich harmlos, wir brauchen Masken nur auf freiwilliger Basis und überhaupt: So rein virtuelle Veranstaltungen sind doch nicht “das wahre”. Wir brauchen wieder echte Konferenz Schnittchen, und nicht die fertigen aus dem Penny.
In unserem Kreuzberger headquarter kam eine kleine E-Mail: Kostenloses Upgrade verfügbar! Während ich mich schon im nächsten Malediven Urlaub in der ersten Klasse wähnte, stellte sich heraus, es handelt sich in Wirklichkeit um eine Online Marketing Präsenzveranstaltung. Ich hatte mich dort aus alter Gewohnheit erstmal virtuell angemeldet. Aber namhafte Experten, kostenloser Eintritt und all you can eat – Schnittchen – das ist doch zu verlockend. #Live Is Life
Einziges ungewöhnliches Detail: Eine “No Show” Gebühr von 80 Euro. Aha, da hat unser generöser Veranstalter Think11 aus Osnabrück doch Sorge, dass der eine oder die andere vielleicht doch aus alter Corona Gewohnheit bucht, aber dann doch nur auf die Aufzeichnung wartet. Aber nicht das Online Marketing Blog Team.
Aber zurück zum Anfang: Beim Reinkommen gabs erst mal das t3n Magazin in Neonfarben auf allen Bistrotischen. Und das hatte zufälligerweise den Titel #Web3 – wie Blockchain und Dezentralität das Internet revolutionieren. Eine Anspielung: The Revolution will not be centralized – im Original: “televised” vom schwarzen Bürgerrechtler Gil Scott-Hero. Passt doch zu so einer hippen Veranstaltung – Revolution. Das Originalzitat ist schon etwas älter (1969) – genauso wie das Magazin – vom 3.Quartal 2021 – aber das merkt ja doch keiner: Das Cover ist cool – wird eingesteckt.
Hier gleich mal einige Impressionen aus dem BCC am Alexanderplatz:
Kommen wir zur eigentlichen Konferenz. Übrigens: Was Du bestimmt noch nicht wusstest: Diese Veranstaltung war/ist übrigens auch eine Art Mitglieder Rekrutierungsveranstaltung für das Karrierenetzwerk XING. Wir kennen und lieben alle dieses Portal. Ist es dem Herausforderer LinkedIn doch in Bezug auf Mitgliederzahl, Kosten und Leistung so etwas wie haushoch überlegen (?). Jetzt mag der eine oder die andere Teilnehmer/in einwerfen: “Echt, von irgendwas im Zusammenhang mit XING habe ich nichts gemerkt” – Das kann sein. Aber das ändert sich schlagartig, wenn du dich mit einer E-Mail Adresse registriert hast, die (noch) nicht bei XING registriert ist – Dann gibt quasi als “Event Goodie” eine kleine Überraschung – zumindest bei mir. Aber dazu später…
Und jetzt: Das worauf wir tatsächlich warten: Die Session Reviews
Björn Radde – The Future of Digital Marketing – T-Systems International
Leider habe ich die Eröffnungs Session von Björn Radde (T-Systems International) nicht beiwohnen können. Dabei hätte das wirklich zum Thema der T3N gepasst: Welche Innovationen beeinflussen das digitale Marketing und welche Entwicklungen existieren für die Zukunft. Mist. Das hätte ich gerne gehört.
Andre Alpar als Keynote Speaker – Fireside Chat
Für Uneingeweihte – wie mich – ein “fireside chat” (Kamingespräch) bezeichnet eine kleine, informelle Zusammenkunft zu einem bestimmten Thema. Die Gestaltung soll eine persönliche Atmosphäre gewährleisten und produktive Gespräche fördern. Der Begriff leitet sich übrigens aus den “fireside chats”, den Radioansprachen des US-Präsident Franklin D. Roosevelt ab. Start der Session mit einem Geständnis: Andre ist nicht begeistert von Online-Meetings. (Dachten wir uns schon) – Aber dann gehts Schlag auf Schlag. Noch ein Geständnis:
“Als Business Angel investiere ich mehr in die Person als in das Geschäft an sich”
(Andre Alpar, Investor)
Klingt nobel und sollte Vorbildcharakter haben. Bei der “Höhle der Löwen” wär er damit wahrscheinlich schon disqualifiziert, aber hier: Nice. Kleine Anekdote: Bei dem genannten Investment handelt es sich um feine kubanische Zigarren. Soweit ich weiß, raucht Andre nicht. Dies mag vielleicht erklären, warum Andrej mehr in Menschen als „in Produkte“ investiert. (…) ;o)
Dann ging es um automatisierte Texte – genauer gesagt, um die Frage, ob künstliche Intelligenz (KI) in Zukunft unsere Storys und Produktdatenblätter schreibt. Für die Nerds unter den Lesern: Es ging um den von OpenAI erstellten Generative Pre-Trained Transformer 3 (GPT-3).
Spoiler: Ohne Redakteure gehts auch in Zukunft vorerst nicht. Während der Produktdaten-Bereich und beratender Content recht gut automatisiert werden kann, kommt die KI beim Geschichten erzählen recht schnell an an seine Grenzen. Der Grund ist auch, dass künstliche Intelligenz meist vorhandene Texte zum Thema als inhaltliche Basis analysiert und diese nur mehr oder weniger schön kopiert. Für eine Aufbereitung (“Entschlüsselung des Themas”) ist ein Redakteur aber aktuell noch unumgänglich.
Abschuss des Kamingesprächs ist eine sehr tiefgehende Feststellung zum Thema Mensch Maschine Interaktion. Es geht um Gestensteuerung beim Handy mit einer Hand:
“Mein Daumen und das Handydisplay “matchen” beim swipen einfach nicht
– das kann doch NICHT DIE BESTE LÖSUNG sein”.
(Andre Alpar, Investor)
Wenn man sich das mal überlegt: Ja, diese seltsam aussehende Interaktion mittels Daumen/Zeigefinger und Handydisplay wurde uns antrainiert – eine natürliche Bewegung ist das eigentlich nicht. Klingt simpel, aber diese letzte Erkenntnis blieb irgendwie doch in meinem Langzeitgedächtnis hängen. Etwas Innovatives muss gerade bei den Alltagsdingen ansetzen. Quasi “Voice First – not only” weitergedacht. Das ist irgendwie tatsächlich ein revolutionärer “da sind wir noch nicht weiter” Gedanke. Danke Andre!
Jan Pötzsche – The Power of High Performance Content – oder wie Content zum Konzerterlebnis wird
Bei so vielen Superlativen konnte ich nicht anders: In diesen Vortrag musste ich rein. Meine Kunden fordern immer “Erlebnisse” für ihre Zielgruppe (Besonders wenn es um B2B Produkte wie etwa ERP-Software oder Online-Messmittelverwaltung geht). Und High Performance – Das klingt irgendwie nach was Besonderem, nach Geheimrezept und Wettbewerbsvorteil. Und der erste Satz von Jan ging genau in die Richtung:
“Bei vielem Content fällt mir auf, das er für die Tonne produziert ist”
(Jan Pötzsche, Semcona)
Gefühlt 70% – 80%. Was dann folgte waren allerdings eher die Basics einer normalen Suchmaschinenoptimierung. Aber mit schönen Folien eines lauten Rockkonzertes.
Start bei der Auswahl der Konzert Location (hier: Wo kommt mein Nutzer eigentlich her), dann die Auswahl der Bühne (stellvertretend für die Basis Optimierungen – Überschriften, strukturierte Daten, interner Link Juice etc), der Ton (hier genannt ARTS – Accessible, Relevant, Technically Important und Satisfactory), die Band (Erwartungshaltung der Fans – User Intent, User generated content), FOH “Front of House” – Bereiche, die für das Publikum zugänglich sind” (Content Formate, transaktionale Produkte und informelle non branded search terms) und natürlich: die “Crowd” (User Signals – Verweildauer, Abbruchrate, Seitentiefe).
Auf der Folie zum Thema Relevanz war im Hintergrund Mick Jagger zu sehen – er schrie geradezu: “I can get no satisfaction” – ging mir auch irgendwie so. Auf die Frage, woher man denn die erwähnte Relevanz für seinen Rockstar Content bekommt, war die Antwort: Wir nutzen da eine selbstprogrammierte Software. DAS erklärt also alles.
Summary: Gute Zusammenfassung auf was man beim Content und der Webseite achten sollte. Nicht mehr – auch nicht weniger. Hab ich aber alles irgendwo schon mal gehört. Keine Revolution. Kein echtes Rockstar Gefühl für meine ERP-Software.
Daniel Weilar – Attention & Education mittels In-Game-Advertising
In- Game- Advertisement ist zwar nicht meine Kerndisziplin, aber ein Seitenblick auf diese Zunft erweitert bestimmt meinen Horizont: In Game Advertising – Das klingt doch mal nach etwas Interessantem. Also ab in die nächste Session. Angekündigt mit “Lernen und Spaß müssen sich nicht ausschließen” – (Hatte ich genau dieses Versprechen nicht auch meinen Eltern gegeben, als ich meinen ersten PC Spiele Computer auf meine Wunschliste setzte? Gelernt habe ich aber eher wenig nützliches, sondern eher, das sich kreative Begründungen auf dem Wunschzettel auszahlen). Mal sehen, ob es hier genauso ist…
Unser Speaker Daniel aus Stockholm fällt durch sein Äußeres schon ein bisschen auf. Grosse Statur, elegantes Jackett mit Einstecktuch, gepflegter Bart mit leichten Weiß-Ansatz, gegelte schwarze Haare, leicht gebräunter Teint und weiße Sneaker. So stelle ich mir die männliche Hauptrolle mit Cabrio in einem Rosamunde Pilcher Film vor – ich bin gespannt.
Zunächst eine Abhandlung, wann wir als Verbraucher überhaupt schäbige Werbung (“lousy advertising”) akzeptieren – Antwort: Wir wollen einen Mehrwert, also relevante Werbung oder Unterhaltung. Dem kann man wohl ungeprüft zustimmen.
“It’s always the other guy, who has a strange taste”
(Daniel Weilar, Sventertainment/ Primetime)
Die Spannung im Raum steigt, als die Vorteile von Ingame Werbung erörtert werden: Ungeteilte (!) Aufmerksamkeit und ein besonderes positives Erlebnis. Wow, das hätte ich nie mit meinem (herkömmlichen) ERP Software Werbebanner erreicht. Wie geht das? Was ist das Geheimnis?
“Consumers become Ninjas to avoid the ad – Where is the cross?“.
(Daniel Weilar, Sventertainment/ Primetime)
Die beworbene Ingame Werbung ist tatsächlich eine Wissens-App, in welcher man wertvolle “Punkte” besonders bei regelmäßigen Live Online Events ergattern kann. Und in der Zeit vor dem eigentlichen Event, den “Countdown” zum Start – da hat man die ungeteilte Aufmerksamkeit und kann sein Produkt/Dienstleistung mit exklusiven Angeboten über die charmante Live Moderatorin mit einfließen lassen. Ok. Nice.
Durften wir auch alle mal erleben – “Ladet euch alle unsere App runter und seid live dabei”. Waren wir. Auf die Minute pünktlich startete der “Live Countdown” und wir sahen die live moderierte Wissensshow. Hat Spaß gemacht, aber ob dieses Event – wie von Daniel anfänglich versprochen – einen nachhaltigen Einfluss auf Online Sichtbarkeit und Verkäufe hat – Ich glaube dazu reichen ein kurzer Countdown mit zwar vielen Zuschauern aber ohne jeden Bezug zum beworbenen Produkt eher nicht aus. Oder doch?
Wow, das ist wohl der Session Titel, der am wenigsten verrät, worum es hier tatsächlich geht. “Galaktische Einblicke in die Content Challenges” versprach der Introtext. – Aber wer hier Navigationshilfen für einen Planeten in Panik und Verwirrung (“kopflos”) erwartete, war am falschen Platz.
Hier ging es im Endeffekt um “das erste headless CMS das sowohl für Entwickler als auch für Marketers geeignet ist”. Aha. Klingt nach was interessantem. Und für die nicht Techniker unter den Lesern: Ein headless CMS hat nur ein Backend, aber kein Frontend (Head). Ein Headless-CMS macht Inhalte über eine API für die Anzeige auf jedem Gerät ohne integrierte Front-End- oder Präsentationsebene zugänglich. Wieder was gelernt.
Die geschilderten “galaktischen Einblicke” waren dann doch nur Prozentzahlen: Wie wichtig Webseiten Performance und Marketing ROI sind und welche digitalen Geräte wir bespielen. Ich hatte doch irgendwie was anderes erwartet. Aber hier gings nur um das Produkt. Diese Session hat meine Konferenz Intention Neugier auf neues leider nicht wirklich befriedigt. Trotzdem eine interessante Technologie
Ben Harmanus – Diversität im Marketing als globaler Wachstumshebel
Ich gebe es zu: Ich besuchte diese Session nicht wegen des Titels, sondern eher wegen des Referenten. Und Hubspot ist immer ein Garant für Mehrwert. Oder? Ich sollte nicht enttäuscht werden. Ben unterscheidet sich von den “typischen” Referent/-innen. Ben ist eher ruhig und überlegt aber seine Reflexionen sind interessant – der ideale Schwiegersohn. Und der einzige Speaker, welcher sich auch leise politisch positioniert: Blaues Hemd und eine Fliege (sein Markenzeichen) – knallgelb.
Zu Beginn ein Funfact: Er war beim bekannten Kinofilm “The Hunger Games” in zwei Folgen als Statist mit dabei – und belegt es mit einem Setfoto. Allerdings gibt er mit einen stillen Lächeln gleich zu bedenken:
“Aber wenn ihr mich finden wollt – findet mich lieber bei LinkedIn!”
(Ben Harmanus – Hubspot)
Ob das XING als Veranstalter so gut findet? Egal. Aufmerksamkeit ist jetzt da. Auch waren auf dem Szenenbild einige Gesichter – und keines davon trug eine Fliege. Unmöglich, ihn dort auf Anhieb zu entdecken. Dann doch besser zum Hauptthema des Abends: Das Thema Diversität.
Hier ist eine kleine Auffrischung für alle (einschließlich mir als Marketer), die nicht oft genug wiederholt werden kann: Diversität ist unglaublich vielfältig und sollte auch so im Marketing berücksichtigt werden. Und: Diversität spiegelt nicht nur Geschlecht, sondern eben auch auch Alter, Herkunft, Religion und mehr. Sie spiegelt die echte Gesellschaft wieder. Auch schmücken sich viele Unternehmen damit, offen und fortschrittlich zu sein. Auf allen Unternehmens Kanälen werden Unternehmenswerte betont und inkludierende Formulierungen verwendet. Aber in der Praxis sieht das meist anders aus. Hier offenbart der schöne Schein erste Risse: Deshalb auch das klare Feststellung
“Der Fisch denkt immer vom Kopf aus- und das sind die C-Level”
(Ben Harmanus – Hubspot)
Wenn das Thema Diversität nicht die Wertschätzung und aktive Unterstützung der Geschäftsführung findet (Forderungen hier: Aufnahme in den Strategieplan – Festsetzung von Meilensteinen und messbaren Zielen), ist es immer noch fast unmöglich Diversität aktiv zu leben. Hat er recht. Und welche Rolle spielen Ambassadors, Hosts, Speaker, Gäste aber auch die Content Creator in diesem Zusammenhang?
Es folgt ein Plädoyer, auch das eigene Unternehmen (Hubspot) ständig zu hinterfragen. Und auch Ben erlebte als “Diversitäts-Experte” unangenehme Überraschungen. Gut gemeinte Diversität (hier z.B. eine Konferenz/ Podcast Reihe nur mit Frauen als Experten – die CX Spotlight) kann auch genau das Gegenteil erreichen: Weil auf der Webseite “nur” Frauen abgebildet waren, fühlten sich auch nur Frauen angesprochen. Männer fühlten sich nicht willkommen. Gar nicht. Aber dann kam die Marketing “Lösung”: Eben nicht nur Frauen auf allen Bildern – sondern auch mal einen Mann.
Schaut mal hier den Page Header an: https://www.cxspotlight.de/ – Ist der hier abgebildete Mann Zuhörer, Moderator oder Ambassador? Wer weiß das schon – aber Ziel erreicht: Inklusion. Obwohl, ehrlich gesagt: Sein Gesicht ist fast doppelt so groß wie das der Damen dargestellt. Hier könnte man noch etwas zum Thema “nonverbale Botschaft” hineininterpretieren- oder hatte man Angst, das er sonst mit so viel Damen “untergeht”!? ;o)
Ich fand diesen Vortrag trotzdem einen guten und inspirierenden Ausklang zur Veranstaltung. Danke Ben!
Resümee
So, jetzt ist die Veranstaltung vorbei. Trotz einiger freier Plätze ging der Tag doch viel zu schnell um. Die Location – besonders die Conference Stage – fand ich echt schön. Die Technik hat gut funktioniert. Die Sessions fand ich ok, die Werbung für das eigene Unternehmen/ Leistung war doch meist wohl der Hauptgrund für einen reisserischen, aber meist nicht wirklich aussagekräftigen Session- Titel, aber das ist ok. Wer nicht übertreibt, geht leicht im Trubel verloren.
Nachwort
Unangenehm fand ich das Vorgehen von XING. Es wurde automatisch ein Konto mit meinem Namen/ Email Adresse erstellt, Kontaktvorschläge und News gesendet. Meine Anfrage/Bitte um Löschung an den Kundendienst wurde wie folgt beantwortet: Es ist eine XING Veranstaltung, also brauche ich ein XING Konto. Ist das euer Ernst? Wenn ich auf eine “die Grünen” Veranstaltung gehe, muss ich grünes Mitglied werden?
Ich habe übrigens schon lange ein XING Account. Ich überlege, es deshalb zu kündigen. Schade, der XING Marketing Newsletter ist eigentlich ganz gut.
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